Arnold & Sohn Perpetual Moon

Für die letzten zwei Jahre oder so, Arnold & Son haben sich mit einigen ausgezeichneten Produkten. Dank ihrer Integration mit der beweglichen Schwesterfirma La Joux-Perret sind Arnold & Son in der Lage, Stücke zu produzieren, die sowohl optisch auffällig als auch mechanisch exquisit sind. Einmal ist die Arnold & Son Perpetual Moon vor ein paar Monaten auf der Baselworld vorgestellt.

Ich weiß nicht warum, aber ich habe eine Schwäche für Uhren mit Mondphasen-Komplikationen. Es könnte sein, weil wir Wüstenleute seit Jahrhunderten einem Mondkalender folgen, oder es könnte diese kindliche Faszination mit dem Mond sein, den wir alle zu einem gewissen Grad teilen. So oder so bin ich immer auf der Suche nach Mondphasen-Uhren. Wie es oft der Fall ist, wird die Mondkomplikation gewöhnlich als Ergänzung zu anderen Komplikationen hinzugefügt, fast rein als dekoratives Element. Okay, es ist nicht das funktionellste von Komplikationen auf eine Uhr zu haben, aber es ist meiner Meinung nach das "romantischste". Es gibt nur eine Handvoll Uhren da draußen mit einer Mondphase als eine einzigartige alleinstehende Komplikation, und der Arnold & Son Perpetual Moon könnte der verlockendste von allen sein.

Und was für ein Mond ist es! Über 11mm messen, basiert der skulpierte dreidimensionale Mond auf einem handgravierten Original, das für die Produktionsteile gegossen und vervielfältigt wird. Dies ist bei weitem einer der größten und genauesten Monde, die ich auf einer Armbanduhr gesehen habe. Es sitzt auf einer Guilloché-Scheibe (schwarz oder blau, je nach Modell), die einen erheblichen Durchmesser von 29 misst und fast die Hälfte des Zifferblattes einnimmt. Ich mag besonders, wie sich die schwarze Mondphasenscheibe perfekt mit dem schwarzen Guilloché-Zifferblatt auf dem Stahlmodell vermischt.

Das polierte Gehäuse aus Stahl oder rotem Gold misst 42mm breit und sitzt bequem am Handgelenk dank seiner gebogenen Laschen. Der Korrektor für die Mondphase befindet sich in der 4-Uhr-Position, obwohl der Besitzer wahrscheinlich nicht viel brauchen wird, da der Perpetual Moon nur eine Korrektur alle 122 Jahre benötigt. Aber wenn du wie ich bist und deine Uhren nicht auf Wicklern laufen lässt, enthält die Bewegung eine sekundäre Mondphase mit einer abgestuften Zifferblatt- und Zeigerhand, die die Mondphase viel einfacher macht.

Wenn man von der Bewegung spricht, läuft die Uhr auf dem A & S1512 Kaliber, eine 27-Juwel-Bewegung, bei der die Mondphasen-Funktion in die Bewegung integriert wird, anstatt nur ein Modul hinzuzufügen. Es ist mit einem doppelten Fass ausgestattet, das 90 Stunden Gangreserve liefert und mit Rayonnantes oder Sonnendurchbruch Côtes de Genève handgefertigt ist und in Rhodium fertig ist.

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H. MOSER & CIE STELLT DIE MEISTEN SCHWEIZER UHR VOR, DIE JEMALS GESCHAFFT WURDE, UND JA, ES IST EIN GANZ BESONDERES

enn ich 'Schweizer Uhren' sage, was taucht in deinem Kopf auf? Grüne Täler und kleine unabhängige Werkstätten, wo die feinsten Bewegungen, Zifferblätter und Koffer sorgfältig bearbeitet und zusammengestellt werden? Wenn das der Fall ist, dann könnten Sie enttäuscht sein, um zu hören, was H. Moser über das "Schweizer gemacht" Bild zu sagen hat. Zurück im Dezember gab H. Moser bekannt, dass sie das Label "Swiss made" von all ihren zukünftigen Uhren entfernt hätten und dass sie daran gearbeitet hätten, die meisten Schweizer Uhren zu produzieren. Sie können mehr darüber schreiben, warum sie dies hier gemacht haben , oder Sie können lesen, für eine kurze Rekapitulation. Kurz gesagt, H. Moser meinte, dass das Label "Swiss made" für den Verbraucher falsch war, da es so aussah, als ob die Uhr in der Schweiz mit Schweizer Arbeitskräften und Materialien zu 100% Wenn in der Tat eine Menge von beiden billiger und teurer so genannte Schweizer Hersteller auslagern eine Menge von Materialien und Belegschaft aus dem fernen Osten. H. Moser will nicht unterstützen, was sie sagen, ist eine ungerechte Behandlung ihrer Kunden. Also beschlossen sie, das Label "Swiss made" zu stoppen.

Schnell vorwärts zu SIHH 2017 und H. Moser enthüllte schließlich die meisten Schweizer Uhren, die H. Moser & Cie Swiss Mad (ja das ist verrückt wie verrückt oder verrückt). Wie Sie wahrscheinlich sofort von den Fotos bemerken werden, ist der Fall nicht Stahl. Aber was ist es? Ist es Marmor? Ist Marmor typisch Schweizer? Nein. Es ist Käse. Der Fall der Schweizer Mad Watch ist aus Schweizer Käse. Die Idee war, dass da die Uhr 100% Swiss Made sein musste, konnte der Fall nicht aus Stahl gefertigt werden, denn dieser Stahl würde höchstwahrscheinlich von woanders kommen. Um sicherzustellen, dass das Uhrengehäuse Swiss Made war, und um sicher zu sein, viel Aufmerksamkeit zu erregen, machte H. Moser den Fall aus Schweizer Käse. Der Käse wurde verarbeitet und andere Materialien wurden hinzugefügt, um ein hartes, nicht-stinkendes und robustes Gehäuse zu schaffen.

Die Mo (o) Vement ist die typische H. Moser Drei-Tages-Manuell-Wundkaliber HMC 327, die wie üblich mit vertikalen Genfer Streifen wunderschön fertig ist. Das Zifferblatt, obwohl es nicht mehr "Swiss made" sagt, ist immer noch sehr viel Schweizer, wie man die riesigen weißen Markierungen auf dem roten Fumé-Zifferblatt sehen kann, das wie eine Schweizer Flagge aus dem rechten Winkel aussieht.

Wie Sie vielleicht schon herausgefunden haben, ist das zum größten Teil ein großer Marketing-Stunt. Allerdings denke ich, dass es auch eine sehr wichtige Botschaft ist, denn Edouard Meylan (CEO von H. Moser) hat einen Punkt, wenn er sagt, dass die Kunden mit dem Label "Swiss Made" betrogen werden, weil "Swiss made" nicht bedeutet 100% Schweizer gemacht. Dies ist nicht das erste Mal, dass H. Moser so etwas tut, im vergangenen Jahr starteten sie die Moser Swiss Alp Watch, die bei der Apple Watch ein offensichtlicher Jab war, wie es genau so aussah, und das Startvideo war genau das gleiche. Die Schweizer Mad-Uhr wurde auch mit einem sehr unterhaltsamen Launch-Video gestartet, wo Ed Meylan selbst erklärt, was sie gemacht haben und warum.

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